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DIE LINKE. hat ihre Direktkandidaten zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 für den Stimmkreis 408: Wunsiedel Kulmbach aufgestellt
In einer harmonischen Aufstellungsversammlung am 07.03.2023 in Marktleugast, für den Stimmkreis 408 Wunsiedel Kulmbach, stellte DIE LINKE. Oberfranken Ost ihre Direktkandidaten zur Landtags- und Bezirkstagswahl auf.
Einstimmig gewählt wurde für den Bezirkstag, Oswald Greim, 68 Jahre, Kreisrat im Landkreis Kulmbach aus Marktleugast.
Für den Landtag wurde mit nur einer Gegenstimme der ehrenamtliche Gewerkschafter Alexander Jäger, 33 Jahre, gelernter Industriemechaniker und weitergebildeter Maschinenbautechniker, aus Selb nominiert.
Beide Kandidaten sind engagierte Gewerkschafter und werden DIE LINKE. in den Wahlkampf führen. Für DIE LINKE. wird der Schwerpunkt im Wahlkampf bei sozialer Gerechtigkeit und Bekämpfung sozialer Benachteiligung liegen. Gerade durch die im letzten Jahr explodierenden Preise werden Menschen mit geringem Einkommen zusätzlich benachteiligt und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Auch die Tafeln, die zwar hilfreich sind, aber diese Probleme nicht lösen können, stoßen an ihre Grenzen.
Alexander Jäger, Direktkandidat zu Landtagswahl, erklärt dazu:
„Es ist eine Schande, in einem so reichen Land Institutionen wie die Tafeln schaffen zu müssen, die durch ehrenamtliches Engagement betrieben werden, um Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen die sie sich nicht mehr leisten können. Gleichzeitig werden Pressetermine mit den Tafeln von hochrangigen Politiker*innen vereinbart, um das Verständnis der Not medial auszunutzen, aber dennoch alles dafür geben, dass dieses Leid der Menschen nicht verbessert, sondern noch verschlechtert wird. Auch hier würde unter anderem Tariftreue ein richtiger und wichtiger Schritt sein, diesen Menschen zu helfen.“
Oswald Greim Direktkandidat zur Bezirkstagswahl, ergänzt:
„Es muss weiterhin intensiv an bisher mäßig erfolgreich umgesetzten Themen wie Inklusion und an passgenauen und anwendbaren Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderung gearbeitet werden. Auch die Arbeitnehmerrechte und die Entlohnung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind zu verbessern. Eine wirklich bedarfsgerechte sanktionsfreie Grundsicherung ist gerade für Behinderte eine elementare Voraussetzung für ein menschenwürdiges Leben.
Marktleugast 10.03.2023
DIE LINKE. stellt Hofer Direktkandidaten für Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 auf (SK 406)
DIE LINKE. stellt Hofer Direktkandidaten zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 auf (WK406) In einer Aufstellungsversammlung am 04.02.2023 für den Wahlkreis 406: Hof stellte DIE LINKE. Oberfranken Ost ihre Direktkandidaten zur den Landtags- und Bezirkstagswahlen auf.
Einstimmig gewählt wurden die Direktkandidaten Sebastian Engelhardt (22 Jahre, Elektroniker für Betriebstechnik) für die Landtagswahl und Thomas Hermann (39 Jahre, Sozialpädagoge) für die Bezirkstagswahl. Beide Kandidaten kommen aus Hof und werden DIE LINKE. in den Wahlkampf führen.
Gerade durch die im letzten Jahr explodierenden Preise werden Menschen mit geringem Einkommen zusätzlich benachteiligt und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Daher wird für DIE LINKE. der Schwerpunkt im Wahlkampf bei sozialer Gerechtigkeit und Bekämpfung sozialer Benachteiligung liegen.
Sebastian Engelhardt, Direktkandidat zu Landtagswahl, erklärt dazu: „In den Medien wird viel vom Fachkräftemangel gesprochen. Doch die meisten Menschen machen die Erfahrung, dass nichts getan wird, um ihren Arbeitsplatz attraktiver für neue Kolleginnen und Kollegen zu machen. Stattdessen müssen sie erdulden wie die zusätzliche Belastung auf sie abgewälzt wird. Dafür, dass solche Probleme in den Fokus der Politik kommen, setze ich mich ein.“ Thomas Hermann, Direktkandidat zur Bezirkstagswahl, ergänzt: „Bei einerseits stets knappen Kassen und nicht enden wollender Bürokratie im sozialen Bereich muss weiterhin intensiv an bisher mäßig erfolgreich umgesetzten Themen wie Inklusion und an passgenauen und anwendbaren Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderungen gearbeitet werden. Auch die bessere psychiatrische Versorgung kann nicht beim Bau von Bettenhäusern enden. Prävention und lokalere Versorgungsstrukturen sind auszubauen.“
Stadtratsantrag Sprachkitas
Zu unseren Stadtratsanträgen:
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Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
der Stadtrat möge beschließen:
- Der Stadtrat Hof spricht sich öffentlich für die Weiterführung des Förderprogramms für
Sprachkitas aus und unterstützt damit die Forderungen der Sozialverbände und Gewerkschaften
2. Die Stadtverwaltung möge prüfen, welche Möglichkeiten für die Stadt bestehen, die Förderung
der Sprachkitas ab 2023 eigenständig zu übernehmen.
Begründung:
Das Förderprogramm der „Sprachkita“ läuft zum Jahresende aus. Aufgrund der Petition "SprachKitas retten" wurden auf Bundesebene bereits erste Zugeständnisse zur Weiterförderung bis Mitte 2023 gemacht. Im Stadtgebiet gibt es derzeit mehr als fünf Kindertagesstätten, die das Förderprogramm nutzen.
Das Programm wird gut angenommen und ergänzt die frühkindliche Erziehung nicht nur für Kinder mit Migrationshintergrund. Gerade im Hinblick auf viele Geflüchtete aus Syrien und aktuell aus der Ukraine wäre eine Einstellung des Programms ein fatales Signal. Es soll daher geprüft werden, ob andere Fördergelder für den Weiterbetrieb genutzt werden können oder ob die Unterstützung der Sozialverbände über den städtischen Haushalt 2023 mit abgedeckt werden können.
Davon profitieren die Kinder in den Einrichtungen, aber auch die Fachkräfte, welche somit eine berufliche Planungssicherheit erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Janson Damasceno da Costa e Silva
Stadtrat für DIE LINKE. in Hof